24. Spieltag, in Dresden 3:1
Feb 18, 2011 - 7:52 PM hours
Aller guten Dinge sind drei
Zum Tabellenachten nach Dresden führt uns der 24. Spieltag. Die Partie findet am kommenden Sonntag um 14 Uhr im ehemaligen Rudolf-Harbig Stadion, dass seit dieser Saison Glücksgas Arena genannt wird, statt.
Die Mannschaft von Matthias Maucksch startete mit höheren Ambitionen in die Saison. Doch Verletzungspech und teilweise unnötig verlorene Punkte verhinderten eine bessere Platzierung der Sachsen. Die Traditionsmannschaft kann in dieser Saoison einfach keine Konstanz rein bringen. Nach Top-Leistungen folgen unerklärlich schwache Spiele, ein eindeutiger Leader fehlt dem Team. Christian Fiel konnte diese Rolle ansatzweise ausfüllen, wurde jedoch durch seine Verletzung zurück geworfen. Der Lichtblick im Team ist Alexander Esswein. Der 20 Jahre alte Offensiv Allrounder entpuppte sich als Glücksgriff und belebte das Offensivspiel gemeinsam mit dem bereits genannten Fiel ungemein. Um Esswein zu entlasten wurde in der Winterpause im Sturm nachgelegt. Von Fürth wurde der talentierte Dani Schahin ausgeliehen, der sich nach gutem Beginn verletzte und seinem Team bis März nicht zur Verfügung steht.
Die Stärke der Sachsen ist das überdurschnittlich gut besetzte Mittelfeld, das sehr kompakt steht und dem Gegner kaum Platz zur Entfaltung läst. Die Truppe vom Matze Maucksch ist sehr kombinationssicher und kann den Ball lange in den eigenen Reihen halten, das Tempo verschleppen, und schnell das Tempo wieder anziehen. Einzig die Chancenverwertung des Mittelfeldes lies im bisherigen Saisonverlauf zu Wünschen übrig.
Anfällig und eigentlich für eine bessere Platzierung zu schwach ist die Abwehr. Das Fehlen von Hübener und Jungwirth kann die Hintermannschaft nicht kompensieren und vor allem die Innenverteidigung hat des öfteren Probleme. Der in den letzten Jahren gute Torwart Axel Keller durchlebt zur Zeit eine Formkrise, Bührer auf der linken Abwehrseite ist noch zu unerfahren. Jonas Strifler auf der rechten Abwehrseite hält momentan als Einziger höheren Ansprüchen Stand und machte in Dresden eine gute Entwicklung.
Dresden ist ebenfalls wie wir seit vier Spielen ohne Sieg, zuletzt konnten sie gegen Offenbach gewinnen, eine weitere Gemeinsamkeit zu uns.
Turbulent begann die Woche am Hardtwald. Nach einer neuerlichen schlechten Leistung unserer Elf und der daraus resultierenden Heimniederlage gegen Heidenheim wurde Pavel Dotchev beurlaubt und kurz darauf Gerd Dais als neuer Trainer vorgestellt. Nicht ganz ein Jahr währte die Abstinenz des 47 jährigen Übungsleiter, der bereits der dritte Trainer in dieser Saison bei uns ist. Alle Hoffnungen der Führungsriege und dem Umfeld ruhen nun auf dem Erfolgstrainer der vergangenen Jahre, den drohenden Abstieg zu verhindern. Der gebürtige Heidelberger, der seine “Freizeit” nutzte, um in Nürnberg bei Dieter Hecking ein Praktikum zu absolvieren kehrt voller Tatendrang an seine alte Wirkungsstätte als Spieler und Trainer zurück. Er will “seinen” SV Sandhausen vor dem noch vermeidbaren Abstieg retten. Viel Glück dabei.
Gerade in Dresden könnte die “Lieblingstaktik” von Gerd Dais mit langen Bällen zu agieren die Richtige sein. Wie oben beschrieben ist es schwer das Mittelfeld der Sachsen mit spielerischen Mitteln zu beherrschen, lieber eine defensive Mittelfeldvariante und im Sturm mit kopfballstarken Spielern das Abwehrzentrum der Gelb-Schwarzen unter Druck setzen. So könnte das Erfolgsrezept aussehen.
Wünschen wir unserem guten alten Bekannten alles Gute und den Umschwung in dieser Saison, viel Zeit haben wir nicht mehr.
Zum Tabellenachten nach Dresden führt uns der 24. Spieltag. Die Partie findet am kommenden Sonntag um 14 Uhr im ehemaligen Rudolf-Harbig Stadion, dass seit dieser Saison Glücksgas Arena genannt wird, statt.
Die Mannschaft von Matthias Maucksch startete mit höheren Ambitionen in die Saison. Doch Verletzungspech und teilweise unnötig verlorene Punkte verhinderten eine bessere Platzierung der Sachsen. Die Traditionsmannschaft kann in dieser Saoison einfach keine Konstanz rein bringen. Nach Top-Leistungen folgen unerklärlich schwache Spiele, ein eindeutiger Leader fehlt dem Team. Christian Fiel konnte diese Rolle ansatzweise ausfüllen, wurde jedoch durch seine Verletzung zurück geworfen. Der Lichtblick im Team ist Alexander Esswein. Der 20 Jahre alte Offensiv Allrounder entpuppte sich als Glücksgriff und belebte das Offensivspiel gemeinsam mit dem bereits genannten Fiel ungemein. Um Esswein zu entlasten wurde in der Winterpause im Sturm nachgelegt. Von Fürth wurde der talentierte Dani Schahin ausgeliehen, der sich nach gutem Beginn verletzte und seinem Team bis März nicht zur Verfügung steht.
Die Stärke der Sachsen ist das überdurschnittlich gut besetzte Mittelfeld, das sehr kompakt steht und dem Gegner kaum Platz zur Entfaltung läst. Die Truppe vom Matze Maucksch ist sehr kombinationssicher und kann den Ball lange in den eigenen Reihen halten, das Tempo verschleppen, und schnell das Tempo wieder anziehen. Einzig die Chancenverwertung des Mittelfeldes lies im bisherigen Saisonverlauf zu Wünschen übrig.
Anfällig und eigentlich für eine bessere Platzierung zu schwach ist die Abwehr. Das Fehlen von Hübener und Jungwirth kann die Hintermannschaft nicht kompensieren und vor allem die Innenverteidigung hat des öfteren Probleme. Der in den letzten Jahren gute Torwart Axel Keller durchlebt zur Zeit eine Formkrise, Bührer auf der linken Abwehrseite ist noch zu unerfahren. Jonas Strifler auf der rechten Abwehrseite hält momentan als Einziger höheren Ansprüchen Stand und machte in Dresden eine gute Entwicklung.
Dresden ist ebenfalls wie wir seit vier Spielen ohne Sieg, zuletzt konnten sie gegen Offenbach gewinnen, eine weitere Gemeinsamkeit zu uns.
Turbulent begann die Woche am Hardtwald. Nach einer neuerlichen schlechten Leistung unserer Elf und der daraus resultierenden Heimniederlage gegen Heidenheim wurde Pavel Dotchev beurlaubt und kurz darauf Gerd Dais als neuer Trainer vorgestellt. Nicht ganz ein Jahr währte die Abstinenz des 47 jährigen Übungsleiter, der bereits der dritte Trainer in dieser Saison bei uns ist. Alle Hoffnungen der Führungsriege und dem Umfeld ruhen nun auf dem Erfolgstrainer der vergangenen Jahre, den drohenden Abstieg zu verhindern. Der gebürtige Heidelberger, der seine “Freizeit” nutzte, um in Nürnberg bei Dieter Hecking ein Praktikum zu absolvieren kehrt voller Tatendrang an seine alte Wirkungsstätte als Spieler und Trainer zurück. Er will “seinen” SV Sandhausen vor dem noch vermeidbaren Abstieg retten. Viel Glück dabei.
Gerade in Dresden könnte die “Lieblingstaktik” von Gerd Dais mit langen Bällen zu agieren die Richtige sein. Wie oben beschrieben ist es schwer das Mittelfeld der Sachsen mit spielerischen Mitteln zu beherrschen, lieber eine defensive Mittelfeldvariante und im Sturm mit kopfballstarken Spielern das Abwehrzentrum der Gelb-Schwarzen unter Druck setzen. So könnte das Erfolgsrezept aussehen.
Wünschen wir unserem guten alten Bekannten alles Gute und den Umschwung in dieser Saison, viel Zeit haben wir nicht mehr.
This contribution was last edited by Gintaras on Apr 15, 2012 at 1:56 PM hours
Show results 1-3 of 3.
Feb 20, 2011 - 10:00 AM hours
Was is`n bei euch los habt ihr keine Fans oder keine PCs? ;) Ich finde deinen Thred gut geschrieben da könnte man sogar einen Dynamosympatisanten dahinter vermuten :)
Ich denke aber das wir nun endlich mal den Bock umstoßen und den ersten Sieg gegen euch einfahren. Der Trainerwechsel bei euch kann zwar etwas bewirken aber ich glaube nicht das es immer gleich ganz schnell geht. Es könnte allerdings sein das seine Philosophie schnell greift, da ja noch etliche unter ihm in der vorigen Saison gespielt haben und wissen was er will.
Ich denke aber das wir nun endlich mal den Bock umstoßen und den ersten Sieg gegen euch einfahren. Der Trainerwechsel bei euch kann zwar etwas bewirken aber ich glaube nicht das es immer gleich ganz schnell geht. Es könnte allerdings sein das seine Philosophie schnell greift, da ja noch etliche unter ihm in der vorigen Saison gespielt haben und wissen was er will.
Feb 20, 2011 - 4:52 PM hours
Schlussendlich wurde es eine 1:3 Niederlage in Dresden. Der Abstieg rückt immer näher, wenngleich es noch Chancen auf den Klassenerhalt gibt. Dazu müsste wir mal ne Serie hinlegen wie Jena oder unser nächster Gegner, der 1. FC Saarbrücken.
Feb 21, 2011 - 3:38 PM hours
ehrlich gesagt war eure vorstellung das schlechteste was ich seit monaten gesehen habe..das wird sehr schwer für euch
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